Das zweite Mal: 4:28 Stunden, 334 Kilometer, 247 km FAI

Im Grunde ganz ähnlich wie der gestrige Tag. Die Wetterprognose ist heute noch etwas besser und wir wollen mit 4 Flugzeugen raus.

Kurz nach 12 starte ich. Jan ist in der einen ASK 21 schon mit einem Teilnehmer unterwegs. Nach mir folgen noch Peter in der anderen ASK 21 und die LS 1d.

Am Rechenberg klinke ich wieder bei ca. 1000 Meter über Platz, kurbele hoch auf über 2000 Meter und dann geht es über das Dürnbachhorn und die Steinplatte zum Loferer und von dort weiter nach Zell am See (ca. 1 Stunde Flugzeit).

Heute geht es südlich des Hochkönig etwas weiter nach Osten. Wir fliegen nördlich den Pongau hoch, kommen über Bischofshofen, St. Johann im Pongau bis zum heutigen Wendepunkt Eben im Pongau. Von dort geht es zurück nach Zell am See und den Pinzgauer Spaziergang hinauf bis über den Gerlos-Stausee.

Heute geht es hier noch besser als gestern und auf über 3100 Meter. Vom westlichen Wendepunkt Zell am Ziller dann den Pinzgau wieder nach Osten.

Als wir wieder bei Zell am See sind, ist es genug für mich und heute. Die LS 1 ist heute im Platzbereich geblieben und ich bin der einzige Einsitzer, der heute mit den Doppelsitzern raus ist. Irgendwie war es heute auch schwierig mit dem Discus eine ASK 21 zu begleiten. Also funke ich Jan an und beschließe am westlichen Talende Zell am See den Endanflug zu starten.

Unterwegs nehme ich in einem Bart nochmal 200 Meter mit – nur um auf Nummer sicher zu gehen (Es wäre nicht nötig gewesen). Fliege wieder ein Stück Richtung Chiemsee raus und lande dann bei etwas stärkeren Turbulenzen als gestern glücklich aber auch körperlich erschöpft in Unterwössen.

Wahnsinn – zwei solche Tage hintereinander

Gute Nacht Deutschland – vielleicht bis Morgen

Euer Jürgen