Der Tag steht für mich weiter im Zeichen der Reparatur.
Vor Ort fragen wir nach einem Dremel und die Werkstatt hat tatsächlich einen. Puh! Ansonsten hätte ich eben im Baumarkt einen gekauft. Wir machen einen Plan, was ich vorbereiten kann und Volker geht danach fliegen.
Ich fräse in Ruhe den Haubenrahmen aus, bekomme auch noch zahnärztlichen Beistand, der Mithilfe des Dremels „frei Hand“ das Ersatzteil seitlich einkerbt, da es zu groß ist – beeindruckend welch handwerkliches Geschick.
Die Bohrung für den Bolzen ist auch zu klein – also vorsichtig aufbohren. Ja – alles händische Anpassarbeit, die viel Zeit kostet. Doch schließlich ist das Ersatzteil passend zurecht geschliffen und gebohrt, der Haubenrahmen ausreichen und passend ausgefräst – jetzt fehlt nur noch Volker….
Als dieser vom Fliegen zurück ist, machen wir uns ans „Einharzen“. Volker werkelt und ich assistiere, schaue aufmerksam und lerne. So – Teil eingeharzt – Schild an der Haube, dass das keiner öffnet – Feierabend.
Warten auf Morgen früh und hoffen, dass alles hält.
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