Der letzte Lehrgangstag wird fliegbar sein. Also ist bei Zeiten aufrüsten angesagt – noch vor dem Frühstück. Rumpf rausziehen, Fahrwerk ausfahren, Runterheben, erste Fläche rein, zweite Fläche rein – hmm – passt nur fast – kleiner Spalt noch – Bremsklappenhebel checken – Wasserhebel checken – uuuppps – falsche Hebel – Mist – die Haube ist aus der Verriegelung und runtergefallen – so eine ………
Gleich nachschauen – Glück gehabt – Haube hat keinen Riss, sieht in Ordnung aus. Wieder einhängen – aber!!! Nein – der hintere Bolzen hat etwas abbekommen und ist instabil – sehr instabil. Sonntag soll der Ventus nach Auerbach mit einem Vereinskameraden – wie soll das gehen.
Erstmal sammeln und Plan machen. Ich telefoniere mit Schempp-Hirth und sitze wenig später im Auto nach Kirchheim/Teck und besorge erstmal ein Ersatzteil. Volker könnte das reparieren. Also noch die Aalener fragen, ob wir die Werkstatt benutzen dürfen.
Aber jetzt soll das Feld erstmal fliegen – wenigstens am letzten Tag. Und alle haben darauf gebrannt – ich ja eigentlich auch – aber wer seinen Flieger kaputt macht, muss unten bleiben und das in Ordnung bringen.
Das Wetter war nicht schlecht zum Fliegen an dem Tag, aber auch nicht super. So musste der Eine oder Andere noch vom Acker oder Flugplatz geholt werden. Volker ist auf dem Hornberger gelandet und wir haben ihn abgeholt…. ich räume ein – ein gewisses Eigeninteresse an seiner Anwesenheit am Platz gehabt zu haben.
Nach dem späten Abendessen gehen Volker und ich noch in die Werkstatt – aber wir können maximal anfangen und feststellen, dass uns ein Dremel fehlt, um die Überreste aus dem Haubenrahmen zu fräsen. Also gehen wir erstmal schlafen……
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